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Qualität

Dekubitus / Sturz

Die Häufigkeit von Stürzen und im Spital entstandenen Dekubitus (Druckgeschwüren) ist ein wichtiges Kriterium zur Erhebung der Pflegequalität. Beide werden im SZB in internen Messungen bei allen stationären erwachsenen Patientinnen und Patienten zeitnah erfasst und regelmässig ausgewertet.

Die Prävalenzmessung des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ), welche die Häufigkeit von Sturz und Dekubitus national erhebt, erfolgt jeweils an einem Stichtag. Dabei wird untersucht, ob die Patienten während ihres Spitalaufenthalts gestürzt sind oder einen Dekubitus aufweisen. Durch die stichprobenhafte Erhebung können die Ergebnisse von Jahr zu Jahr stark schwanken. 

In der Gesamtprävalenz hat sich das Spitalzentrum Biel seit Beginn der Messungen Jahr für Jahr verbessert. Dabei verzeichnet es in der Prävalenzmessung Sturz erfreulicherweise regelmässig Werte, die sich unter dem nationalen Durchschnittswert bewegen.

Bei der nationalen Erhebung wurde im Jahr 2019 im SZB gegenüber den Vorjahren eine leichte Zunahme der Sturz- und Dekubitushäufigkeit festgestellt. Diese steht allerdings in Zusammenhang mit dem Anstieg der Anzahl komplexer, multimorbider Patientinnen und Patienten. Im nationalen Vergleich bewegt sich die Sturz- und Dekubitus-Prävalenz des SZB im Durchschnitt der nationalen Werte.

2020 und 2021 hat auf Grund der Pandemie keine nationale Messung stattgefunden.

Kontinuierliche interne Messungen bestätigen hohe Pflegequalität
Die interne Messung der Sturz- und Dekubitushäufigkeit, die über das gesamte Kalenderjahr läuft, zeigte im Jahr 2019 bessere Werte als die nationale Messung am Stichtag. Sie erlaubt neben einer engmaschigen Überwachung  bei Bedarf auch ein schnelles Eingreifen, sollten die Toleranz- und Zielwerte überschritten werden.