Prostatakrebs ist der häufigste Krebs beim Mann, und in der Schweiz erkranken jedes Jahr über 6600 Personen neu an dieser Erkrankung.
Das Risiko, Prostatakrebs zu entwickeln, steigt mit zunehmendem Alter. Ohne eine familiäre Vorbelastung sollten sich Männer ab 50 Jahren regelmässig untersuchen lassen. Früherkennung und Vorsorge sind wichtig, weil sie massgeblich zur Verringerung der Sterblichkeit beitragen. Wird der Prostatakrebs erkannt, bevor er fortschreitet und Ableger (sogenannte Metastasen) geformt hat, bestehen deutlich höhere Heilungschancen.
Dank grossen Fortschritten in der Therapie können heute viel mehr Patienten erfolgreich behandelt werden als noch vor dreissig Jahren. Sogar bei fortgeschrittenen Prostatakrebserkrankungen sind heute gute und verträgliche Therapien vorhanden.
Ein Verdacht auf Prostatakrebs ängstigt und verunsichert. Wir verfügen jedoch über modernste technische Hilfsmittel, um eine allfällige Erkrankung zuverlässig zu diagnostizieren.
Im Prostatazentrum verfügen wir zudem über ein hoch spezialisiertes Fachwissen und arbeiten eng mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen zusammen. So können wir Ihnen eine qualitativ hochstehende Therapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft garantieren.
Besonders wichtig ist uns eine individuelle Betreuung jedes Patienten. Deshalb stimmen unsere Expertinnen und Experten Ihre Behandlung individuell auf Sie ab und besprechen Ihre Therapie im Rahmen von so genannten Tumorboard gemeinsam.
In der Regel sieht der Ablauf bei uns wie folgt aus:
Sie haben bei uns im Prostatazentrum auch die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen. Wir beraten Sie gerne persönlich, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: