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Männergesundheit

In der Schweiz ist jeder zehnte Mann von einer Erektionsstörung (einer so genannten erektilen Dysfunktion) betroffen. Sie tritt als Folge von Durchblutungsstörungen der Schwellkörper auf. Die Ursache für die meisten Erektionsstörungen ist organisch, also körperlich. Dabei spielen normale Alterungsprozesse mit damit einhergehenden Gefässverengungen eine wichtige Rolle.

Diese Verengungen verhindern eine ausreichende Mehrdurchblutung des Penis, dadurch können sich die Schwellkörper nicht genügend füllen und versteifen. Änderungen im Lebensstil führen fast immer zu einer gewissen Verbesserung der erektilen Funktion. Dazu zählen Gewichtsreduktion, ausreichende Bewegung, ausgeglichene Ernährung und der Verzicht auf Zigaretten.

Seltener liegen als Ursachen für eine Erektionsstörung auch Erkrankungen des Nervensystems oder hormonelle Störungen (etwa Testosteronmangel) vor. Bei jüngeren Patienten sind manchmal auch Stress, Schuldgefühle oder sexuelle Versagensängste an der Störung beteiligt. Solche psychologischen Faktoren können in einer Sexualtherapie bearbeitet werden.

Diagnostik
In einem ausführlichen Gespräch, mit Hormonmessungen im Blut und mit körperlichen Untersuchungen klären wir die Erektionsstörung umfassend ab.

Therapie
Wir bieten verschiedene Behandlungsmöglichkeiten an, die wir individuell an Ihre Situation angepasst einsetzen können. Meist führen Lebensstilveränderungen zu einer Verbesserung der erektilen Funktion. Unterstützend ordnen wir oft auch eine medikamentöse Therapie an, entweder in Form von Tabletten oder in Form von einem Gel mit Prostaglandin E1 zum Einführen in die Harnröhre. Manchmal kommen Injektionen in den Schwellkörper oder Vakuumsysteme zum Einsatz.